Die systolische Herzinsuffizienz ist Ausdruck einer Pumpschwäche des Herzens. Hiervon unterscheidet man eine sogenannte diastolische Herzinsuffizienz, die ein gestörtes Füllungsverhalten der linken Herzkammer beschreibt und nicht selten in die systolische Form übergeht. Beiden gemeinsam sind die Symptome: Leistungsschwäche, Luftnot und/oder Wassereinlagerungen im Bereich der Füße und Unterschenkel.
Speziell die systolische Herzinsuffizienz neigt unbehandelt zu relativ rascher Verschlechterung, führt zu einer deutlichen Einschränkung der Lebensqualität und geht mit einem hohen Sterblichkeitsrisiko einher. Andererseits stehen dank intensiver Forschung in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche therapeutische Ansätze zur Verfügung, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Beschwerdesymptomatik sowie die Prognose zu verbessern. Hierbei sind die Therapieerfolge erfahrungsgemäß umso besser, je mehr sich der Patient mit seiner Erkrankung identifiziert und je aktiver er sich am Behandlungskonzept beteiligt. Folgerichtig ist neben der gezielten Patienteninformation, der Erreichbarkeit und der Einbeziehung des familiären Umfeldes auch die strukturierte Schulung ein zentraler Baustein des HNK²-Modells. Über die Vorteile des Modells können Sie sich hier informieren.
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